Eine Premiere gab es in der Brandenburg-Halle Frankfurt/Oder. Zum ersten Mal wurden die Deutschen Meisterschaften der U14 in beiden Stilarten an einem gemeinsamen Wettkampfort und Wochenende durchgeführt.
Nach dem dreitägigen Wettkampf konnte das sächsische Team des Greco-Lagers den 3. Platz in der Länderwertung erkämpfen. Aber auch unser sächsisches Freistil Team kämpfte um jeden Mannschaftspunkt und erreichte Platz 10.
Bei diesen Meisterschaften gingen für beide Teams nicht alle Hoffnungen in Erfüllung und es wurden einige Chancen für bessere Platzierungen liegen gelassen. In diesen jungen Mannschaften starteten viele Jungs das erste Mal bei Deutschen Meisterschaften. Alle haben gekämpft und versucht, ihr momentanes Leistungspotential abzurufen, um gute Leistungen zu zeigen.
Mit zwei Siegen wegen technischer Überlegenheit und zwei Punktsiegen wurde Gleb Fink (KFC Leipzig) Deutscher Meister. Nils Heinrich (KFC Leipzig) wurde bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft Vize-Meister, Nic Fröhnert (RV Thalheim) und Erwin Lerchenberger (RSK Gelenau) erkämpften die Bronzemedaille.
John Kromm (AC Werdau), Marick Schüßler (RVE Lugau), Vin Bräuer (RV Thalheim), Emil Rau (FCE Aue), Paul Hinz (Plauener RSV) belegten den 4. Platz. Merlin Fritzsche (RVE Lugau) wurde Fünfter und Rick Scheffler vom selben Verein Sechster. Der 7. Platz ging an Carl Hocke (KSV Pausa) und Achter wurden Johnny Fröber (RVE Lugau), Benno Kirsch (KFC Leipzig) und Ansgar Lindner (FCE Aue). Den 9. Platz sicherten sich Finn Boos und Willi Weiß (FCE Aue). Die weiteren Platzierungen: Erik Titze (FCE Aue) und August Kotte (KFC Leipzig) Platz 11, Tove Sell (KFC Leipzig) Platz 12, Vito Hohmann und Niels Schreier (beide FCE Aue) Platz 14 und Finn Gärtner (AC Werdau) Platz 15.
Das gesamte Team Sachsen mit insgesamt 23 Teilnehmern kann mit der Beteiligung und dem gezeigten Niveau zufrieden sein. Im nächsten Jahr können aus diesen beiden Mannschaften insgesamt elf Sportler noch einmal an den Deutschen Meisterschaften dieser Altersklasse teilnehmen. Dies gibt Hoffnung auf eine weitere Leistungssteigerung, braucht Geduld und es muss weiterhin in den Nachwuchs investiert werden.
Text: Carsten Einhorn
Foto: Katrin Peprny
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