Deutsche Meisterschaft weibliche Jugend in Luckenwalde

Am vergangenen Wochenende kämpften 15 sächsische Sportlerinnen bei der Deutschen Meisterschaft der weiblichen Jugend A & B.

In der weiblichen Jugend A erkämpften sich die elf sächsischen Mädels den 1. Rang in der Länderwertung.
Im leichtesten Limit bis 40kg erkämpfte sich Paula Haase (RV Thalheim) im nordischen Turnier nach einer Niederlage und einem Sieg in letzter Sekunde die Silbermedaille.
Ebenfalls im nordischen Modus in der Gewichtsklasse 49kg erkämpfte sich Kimberly Seifert (AC Werdau) nach zwei Schultersiegen und drei Niederlagen, davon eine knappe Punktniederlage mit 6:8, den vierten Rang.
In der Gewichtsklasse bis 53kg gingen für Sachsen Maria Drogoin (SV Grün-Weiß Weißwasser) und Katharina Krupna (KFC Leipzig) an den Start. Für Maria war es die zweite Deutsche Meisterschaft nach fast zweijähriger Verletzungspause. Nach dem Auftaktsieg musste sie sich zweimal geschlagen geben und belegte den 12. Platz. Katharina hingegen kämpfte sich nach einer Auftaktniederlage mit drei Siegen ins Finale um Platz 3, welches sie souverän auf Schultern gewann und sich somit die Bronzemedaille erkämpfte.
Mit Charlotte Christ (RC Chemnitz), Xenia Steinert (RC Chemnitz) und Anjali Arndt (KFC Leipzig) gingen gleich drei Starterinnen aus Sachsen in der Gewichtsklasse bis 57kg an den Start. Nach zwei Niederlagen schied Charlotte aus dem Turnier aus und wurde 16. Xenia erkämpfte nach drei Niederlagen und einem Sieg den 10. Platz. Mit drei Niederlagen und zwei Siegen erkämpfte sich Anjali den 6. Platz.
Nora Heynisch (SV Grün-Weiß Weißwasser) belegte nach drei Niederlagen den 8. Platz in der Gewichtsklasse bis 61kg. In der gleichen Gewichtsklasse startete Annalena Pohl (ASV Hof), welche am Stützpunkt in Leipzig trainiert. Mit drei Siegen im Pool stand sie am Sonntag im Finale um Gold, welches sie nach Punkten verlor und somit die Silbermedaille gewann.
Genauso kämpfte sich Annalena Landgraf (KFC Leipzig) nach drei Siegen in der Gewichtsklasse bis 69kg ins Finale um Gold, aber auch sie musste sich nach Punkten geschlagen geben und gewann die Silbermedaille.
In der Gewichtsklasse bis 65kg gingen Mia Kata (SV Grün-Weiß Weißwasser) und Melanie Lorenz (WSG Zauckerode) auf die Matten. Nach drei Niederlagen und einem Aufgabesieg belegte Mia den 6. Platz.
Melanie zog nach drei Siegen ins Finale um Gold ein, welches sie für sich entschieden konnte und somit sich den Titel Deutsche Meisterin erkämpfte.

Die vier sächsischen Starterinnen in der weiblichen Jugend B erkämpften sich in der Länderwertung den 5. Rang.
In der leichtesten Gewichtsklasse bis 35kg ging die jüngste sächsische Starterin Leja Schüßler (RV Eichenkranz Lugau) an den Start. Bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft erkämpfte Leja nach zwei Niederlagen und einem Schultersieg den 7. Platz.
Janique Wolf, ebenfalls vom RV Eichenkranz Lugau, kämpfte sich in der Gewichtsklasse bis 47kg mit drei Siegen und zwei Niederlagen ins Finale um Rang 5, in dem sie sich knapp nach Punkten geschlagen geben musste und damit den 6. Platz erkämpfte.
Nach drei Siegen und einer Niederlage stand Leni Heinicke (KFC Leipzig) in der Gewichtsklasse bis 52kg im Finale um Platz 3, welches sie nach Punkten für sich entscheiden konnte und die Bronzemedaille errang.
Aliya Leistner (KFC Leipzig) stand nach vier Siegen in der Gewichtsklasse bis 42kg im Finale um Gold. Mit einer 1:7 Punkteführung bis 15 Sekunden vor Schluss war die Goldmedaille zum Greifen nahe, jedoch, wie es bereits Landestrainer Florian Rau in seiner Motivationsrede am Samstag zu den Mädels sagte, „alles ist möglich“, fand sich Aliya fünf Sekunden vor Kampfende auf den Schultern wieder, kam leider nicht mehr raus und gewann am Ende die Silbermedaille.

Mit den Ergebnissen zeigt das sächsische Team die gute Nachwuchsarbeit am Stützpunkt und in den Vereinen. 

Nochmal die herzlichsten Glückwünsche an alle Starterinnen. 

Text: Evelyn Schreiber
Foto: Silke Schneider 

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